Im Internet gibt es diverse Kerzenvideos und Anleitungen zur Kerzenherstellung und deshalb überrascht es mich nicht, dass du das selbst zu Hause ausprobieren möchtest. Kerzenformen und Wachse sind relativ schnell gekauft und schon kannst du loslegen! Oder doch nicht?
«Ich habe versucht Kerzen selbst zu giessen, aber die sahen nicht so schön aus, wie diejenigen auf Instagram.» Die häufigste Aussage meiner KursteilnehmerInnen.
Nun ja, nicht immer verläuft die Kerzenherstellung so wie erhofft, z.B. weil die Kerzen nicht so schön aussehen oder beim Ausformen sogar abbrechen. An dieser Stelle kann ich dich beruhigen. Auch ich musste schon einige Kerzen wieder einschmelzen, weil die Kerzen nicht gut ausformbar waren oder die Aussenseite der Kerze Luftlöcher oder Risse aufwies.
Was kannst du dagegen machen?
Die einfachste Lösung ist: Du besuchst meinen Kerzenkurs und profitierst von meiner Erfahrung. Falls dir das nicht möglich ist, wirst du wohl oder übel mit einigen Verlusten leben müssen.
Mein Tipp:
Bevor du dich mit zu vielen Kerzenformen und teurem Kerzenwachs eindeckst, empfehle ich dir, dich auf ein Minimum an Material zu beschränken.
Das heisst, kaufe für den Anfang nur zwei bis drei Giessformen und eine Stearin-Paraffin-Mischung. Diese Wachsmischung ist im Vergleich zu den anderen Wachsen, relativ günstig und wegen der hohen Festigkeit sind die Kerzen gut ausformbar. So kannst du testen, ob deine Kerzenformen gut sind und die Kerze so aussieht, wie du es dir vorstellst. Wenn das funktioniert hat, kannst du dir im zweiten Schritt weitere Wachse, Formen, Farben und Düfte zulegen.
«Ich habe gar nicht gewusst, wie viel man bei der Kerzenherstellung beachten muss. Ich bin froh habe ich deinen Kurs besucht. Jetzt freue ich mich darauf, zu Hause meine eigenen Kerzen herzustellen!» Was ich oft nach meinen Kursen höre.
Falls du mehr über die Kerzenherstellung erfahren möchtest, empfehle ich dir meine weiteren Blog-Beiträge zu lesen!